Letztens entdeckte ich beim Sebbi Blog ein Video mit dem Big Dog, einem sehr großen Roboterhund. Faszinierend an diesem „Gerät“ ist seine Fähigkeit, Hindernisse zu überwinden und auch bei einem Tritt das Gleichgewicht zu halten. Es erinnerte mich etwas an die AT-ATs aus Star Wars Episode 5 und so wie mich diese Riesenmaschinen damals im Kindesalter gruselten, so gruselte es mich heute, eine solche Maschine zu sehen, die wirklich funktioniert, sich bewegt, ebenfalls riesig ist und, oh mein Gott, uns alle vernichten und die Weltherrschaft übernehmen wird…
Ähem, Verzeihung. Wo war ich stehen geblieben? Ach ja, der gruslige Riesenroboterhund. Nun ist das ganze Projekt ja nur Forschung und doch findet sich auch hier jemand, der sich darüber lustig macht. Und ehrlich, obwohl ich herzlich darüber lachte, fand ich diesen etwas dümmeren Riesenhund genau so gruslig.
Was allerdings gar nicht gruslig ist (oder doch?) und wunderbar zum Thema passt, ist Pleo. Pleo ist der legitime Nachfolger von Tamagotchi und Furby, seines Zeichens ein Dinosaurierbaby und das wohl intelligenteste Spielzeug der Welt. (Oder sollte man besser sagen, das Spielzeug, das Intelligenz perfekt simulieren kann) Mit einer Vielzahl von Sensoren, Motoren, Gelenken und einer lernenden Software kann das Ding sich anschmiegen, sich freuen, Angst haben, sich strecken und gähnen, sich streicheln lassen, nach Futter und Mama rufen und 400 Euro kosten. Gruslig. Aber irgendwie auch süß.
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