Alle Artikel mit dem Schlagwort: fragen

gluehbirne

Der beste Weg, um im Internet Antworten zu bekommen

Kategorie Erzählungen
Schreibe einen Kommentar

Murphys Gesetz besagt: Der beste Weg im Internet die richtige Antwort zu bekommen, ist nicht eine Frage zu stellen, sondern die falsche Antwort zu verbreiten. Denn das Internet und insbesondere die Besserwisser darin sind weniger hilfreich als glücklich darüber, andere zu korrigieren und Recht zu haben. Vergesst also Seiten wie „Guter Rat“ oder „Frag Mutti“, beziehungsweise fragt nicht, sondern behauptet. Und sehr schnell werdet ihr korrigiert und erhaltet die richtige Antwort.

Buch mit Brille

„Alles Roger“ – Bedeutung und Herkunft

Kategorie Erzählungen
Kommentare 2

Mein Blog „Alles Roger“ gibt es nun schon seit 2005 und doch habe ich die wichtigste Frage noch nie beantwortet. Nämlich, was der Begriff „Alles Roger“ eigentlich bedeutet und wie er entstanden ist. Dabei scheint die Bedeutung und der Ursprung leicht zu erklären zu sein. Zunächst einmal ist der Name Roger eine Form des Namens Rüdiger, der wiederum ein germanischer Name ist und sich aus den Wörtern Ruhm/Ehre und Speer zusammensetzt und somit in etwa „ruhmreicher Speerkämpfer“ bedeutet. Roger wird im englischen, französischen und katalanischen Sprachraum verwendet und jeweils unterschiedlich ausgesprochen. Selbst im deutschen Sprachraum gibt es eine Variante, die so ausgesprochen wird, wie sie geschrieben wird.

Weil ich ein Mann bin?

Kategorie Erzählungen
Schreibe einen Kommentar

Warum muss das Essen immer etwas würziger sein, das Steak etwas blutiger, die Portionen etwas größer? Warum muss die Massage immer etwas härter sein, das Wasser etwas heißer, der Kaffee etwas kräftiger? Warum muss die Geschwindigkeit immer etwas höher sein, die Entfernung etwas weiter, das Gefühl etwas intensiver? Warum muss der Bass immer etwas stärker sein, die Lautstärke etwas höher, der Bildschirm etwas größer? Warum muss der Prozessor immer etwas schneller sein, das Gadget immer etwas dünner und immer etwas exklusiver? Warum muss die Küche immer etwas größer sein, der Equipment etwas professioneller, die Messer etwas schärfer? Warum muss der Kontostand immer etwas höher sein, das Ansehen etwas größer und der Urlaub etwas länger? Warum müssen Chips immer etwas knuspriger sein, die Action etwas krachender, die Gags zum totlachen? Warum muss es immer etwas mehr sein? Nur etwas…?

Das schlechteste Deo für Männer

Kategorie Erzählungen
Kommentare 6

Vor über drei Jahren stellte ich in diesem Blog öffentlich die Frage, welches das beste Deodorant für Männer sei und erzählte dabei von meinen persönlichen Erfahrungen mit diversen Produkten. Derartiges würde ich heute nicht mehr machen, dennoch scheint das Thema selbst immer noch brennend zu interessieren. Schließlich gehört der Text seit je her zu den Top 5 der meistbesuchten Artikel. Ebenfalls interessant ist, dass es vor drei Jahren noch eine Sensation war, Deos mit 24-Stunden-Wirkung auf den Markt zu bringen. Derartiges ist heute selbstverständlich. Und darüber hinaus. Denn 24 Stunden waren den Produzenten und/oder Werbetreibenden nicht genug. Ein Deo musste irgendwann 48 Stunden lang durchhalten. Dann staunte ich nicht schlecht, als ich vor noch nicht allzu langer Zeit im Duft-Regal des Drogeriemarktes Deodorants entdeckte, die eine 72-stündige Wirkung versprachen. Aber auch das ist offenbar noch nicht genug. Seit kurzem auf dem Markt: das Deo mit 96 Stunden Duft- und Frische-Versprechen. 96 Stunden. Im Kopf musste ich erst einmal ausrechnen, von wie vielen Tagen wir hier sprechen. Das sind vier Tage. Wenn ich mich verabrede, sage …

Google möchte nicht, dass ich meinen Namen ändere

Kategorie Unterhaltung
Kommentare 2

Mittlerweile bin ich – Paranoiker bitte weghören – bei so gut wie allen Google-Diensten angemeldet. Ich besitze einen Googlemail-Account, mache Werbung mit Adsense, lasse meine Feeds per Feedburner verwalten, kontrolliere meine Website mit Google-Analytics, nenne einen bisher nicht genutzten Youtube-Account mein Eigen, bin Mitglied in den Google-Groups und habe letztlich auch noch ein Picasa-Webalbum. Google weiß also alles, was ich im Netz und privat so treibe. Aber darum soll es hier gar nicht gehen. Einmal mit seinem Account-Namen auf der Google-Hauptseite angemeldet, kann man auf all diese Dienste problemlos zugreifen. Allein, ich mag den Namen nicht mehr. Als ich mich zum ersten Mal bei einem Google-Dienst anmeldete, fiel mir tatsächlich kein besserer ein. Ich wählte schlicht den Nickname, den ich in Jugendtagen bereits in diversen Chats nutzte. Außerdem machte ich mir damals keine Gedanken darüber, wo der Name am Ende überall erscheinen würde. Zum Beispiel in meiner Gmail-Adresse. Nun ist es leider so, dass Google nicht vorsieht, seinen Namen zu ändern. Einmal gewählt, bleibt er für immer bestehen. Die einzige Lösung scheint ein komplettes Aufgeben des Accounts und das …