Six Feet Under

Ich schäme mich nicht meiner Tränen. Eben gerade habe ich die letzte Folge der Serie „Six Feet Under“ gesehen. Eine der mit Abstand grandiosesten TV-Produktionen überhaupt. Noch nie habe ich eine tiefschürfendere, emotionaler, verrücktere und doch lebensnahere Serie gesehen wie diese. Und mit lebensnah meine ich ebenso nah am Leben wie am Tod, worum es in jeder einzelnen Folge schließlich geht. Was mir Frasier bei den Sitcoms, Lost bei den Mystery Serien, Emergency Room bei den Krankenhausserien und CSI bei den Krimiserien ist, das ist/war Six Feet Under bei den dramatischen Serien.

Und besonders nach diesem Ende (die letzten sechs Minuten der letzten Folge) kann ich mir nicht vorstellen, dass dies jemals getoppt werden kann. Ja, ich gebe zu, ich habe Rotz und Wasser geheult. Und es ist lange her, dass ein Buch/Film/Serie das geschafft hat. Und nun? Geht das Leben weiter, denn es war nur im Fernsehen. Irgendwie.

Kommentare

  1. […] 2.) Was macht für dich eine gute Fernsehserie aus?Alles, was auch ein gutes Buch oder ein guter Film haben muss. Mit dem Vorteil, dass in vielen Fällen die Personen besser beleuchtet werden können als in einem Film und man über die Jahre fast eine Beziehung zu ihnen aufbauen kann. Siehe "Six Feet Under". […]

  2. Die liebe Lena schickte mir ein Stöckchen, das wohl nur für mich gemacht worden war.1.) Schaust du regelmäßig TV Serien?Das kommt darauf an. Es gibt Serin, die ich sehr gerne sehe, aber ich komme langsam davon weg, sie im Fernsehen zu gucken. Serien auf D

  3. Du hast vollkommen Recht! Bei jeder Folge lag ein Päckchen Tempo griffbereit.
    Ich werde Familie Fisher vermissen. Vielleicht schaue ich mir die Wiederholungen an. Oder das Christkind hört heute schon zu und notiert sich die Serie auf DVD als Weihnachtsgeschenk!!!! Wer weiß! Ich lade Dich dann auch ein zum Mitschauen und dann können wir gemeinsam weinen. :'( :'(

  4. Oh ja, es ist wirklich beinahe lächerlich, wie mich das Ende einer Serie so fertig machen kann. Nachdem ich gestern die letzte Folge von Six Feet Under gesehen hatte, war mit mir den restlichen Abend nichts mehr anzufangen. Ständig den Song "Brea

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