Ich schäme mich nicht meiner Tränen. Eben gerade habe ich die letzte Folge der Serie „Six Feet Under“ gesehen. Eine der mit Abstand grandiosesten TV-Produktionen überhaupt. Noch nie habe ich eine tiefschürfendere, emotionaler, verrücktere und doch lebensnahere Serie gesehen wie diese. Und mit lebensnah meine ich ebenso nah am Leben wie am Tod, worum es in jeder einzelnen Folge schließlich geht. Was mir Frasier bei den Sitcoms, Lost bei den Mystery Serien, Emergency Room bei den Krankenhausserien und CSI bei den Krimiserien ist, das ist/war Six Feet Under bei den dramatischen Serien.
Und besonders nach diesem Ende (die letzten sechs Minuten der letzten Folge) kann ich mir nicht vorstellen, dass dies jemals getoppt werden kann. Ja, ich gebe zu, ich habe Rotz und Wasser geheult. Und es ist lange her, dass ein Buch/Film/Serie das geschafft hat. Und nun? Geht das Leben weiter, denn es war nur im Fernsehen. Irgendwie.
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