Gestern mittag – Sonntag mittag – hatte ich doch tatsächlich eine äußerst
schwache Stunde und… mir war langweilig. Ich hockte am Schreibtisch,
starrte auf mein aufgeklapptes Macbook und wusste nichts mit mir
anzufangen. Alles schien bereits erledigt zu sein. Die Musik sortiert,
die Bilder bearbeitet, die Favoriten entrümpelt, die Blogeinträge
getippt. Und dazu kam, dass mein Mac einfach läuft. Im Ernst. An dem
Teil gibt es einfach nichts zu basteln, nichts zu warten. Er läuft und
läuft und läuft und macht keine Probleme. Das ist gruslig. Und
langweilig.
Ha. Könnt ihr, meine treuen Leser, euch erinnern, wie ich mir genau das gewünscht hatte? Endlich nicht mehr basteln zu müssen, endlich ein System zu haben, das tadellos funktioniert? Tja, man ist halt nie zufrieden, gell? Ich stöberte ein wenig herum und stellte zu meiner Beruhigung fest, dass ich nicht alleine mit dem Problem war. Bei MacUser.de wurde das Problem im Forum besprochen und auch Apfelquak widmete dem Thema einen Artikel. Sehr schöne Tipps, was man gegen die Langeweile tun könnte, fand ich.
Okay, ich gebe es zu, dieser Beitrag ist nicht ganz ernst gemeint. Die Langeweile verschwand schnell wieder. (Ich habe noch Videos zu schneiden, neue Icons zu suchen und mal endlich GTA IV weiter zu spielen). Vielleicht könnte ich ja mal, jetzt da ich einen Rechner habe, der meine Unterstützung nicht braucht, anfangen, mir ein Leben zu suchen. Oh ja. Das ist gute Idee. Hallo Leben, lange nicht gesehen, was gibt’s Neues? Ich? Oh, ich habe mich zu lange mit meinem PC beschäftigt, aber jetzt bin ich wieder ganz für dich da. Versprochen.
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