Jahr: 2017

Eine Person schreibt mit einem Stift auf ein iPhone.

Facebook ist kein freies Internet!

Kategorie Unterhaltung
Kommentare 2

Mein Fitness-Studio hat eine recht schicke Webseite. Sie ist modern gestaltet und nutzt all die aktuellen Technologien, die man heutzutage für einen professionellen Auftritt im Netz benötigt. Natürlich dient die Seite vornehmlich der Information, welche Kurse und Fitnessmöglichkeiten angeboten werden. Aber auch Kontaktformulare, regulären Öffnungszeiten, Zusatzinfos und eine Vorstellung der Mitarbeiter wird schnell gefunden. Außerdem ein Reiter namens „Aktuelles“. Dort, so vermutet man, sollten sich aktuelle Informationen finden lassen. In der Tat weist das Studio unter „Aktuelles“ auf geänderte Kurse oder neue Trainingsmethoden hin. Wenn ich aber beispielsweise wissen möchte, ob ich an Christi Himmelfahrt die Chance habe zu trainieren, so werde ich enttäuscht. Die Öffnungszeiten an Feiertagen sind nicht immer ganz nachvollziehbar. Karfreitag ist geschlossen, Karsamstag geöffnet, Ostersonntag geöffnet, Ostermontag wiederum geschlossen. Um sich also nicht unnötig auf den Weg zum Training zu machen, sollte man sich besser informieren. Allein, man findet auf der Webseite keine derartigen Informationen. Diese werden nur auf der Facebook-Seite des Fitnessstudios verteilt. Und das ist ein Problem. Nicht nur, wenn man sich wie ich schon vor langem von Facebook …

Wenn schwarze Wäsche stinkend aus der Waschmaschine kommt

Kategorie Technik
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Wir Hausfrauen müssen zusammen halten, sage ich immer. Und wir Waschweiber erst Recht. Sucht man im Netz nach Antworten zu genau dem einen quälenden Waschproblem, findet man mit Sicherheit tausend verschiedene Erklärungen, aber selten die wahre Lösung. So erging es mir beim Problem der schwarzen Wäsche, die immer müffelnd aus der Maschine kam. Egal, was ich versuchte, die Wäsche stank. Ich versuchte es mit Hygienespüler, mit höheren Temperaturen und verschiedenen Waschmitteln. Pulver und Tabs, Flüssig und Gel. Ich gab mehr oder weniger duftenden Weichspüler hinzu, spielte an den Schleuderzahlen, Programmen und Wasserbeigaben der Maschine herum. Ich gab mehr Waschmittel hinzu, verringerte die Menge der Wäsche. Irgendwann warf ich die am deutlichsten stinkenden Kleidungsstücke in den Müll, in der Annahme, sie seien Auslöser des Übels und verpesteten die anderen Teile. Allein, es half nichts. Manche Waschladungen wusch ich direkt ein zweites Mal, um dem Gestank Herr zu werden. Das Müffeln, so die Erklärung der vielen Ratgeber, stamme aus billigen, dunklen Farbstoffen und in der Tat schienen eher die billigen Teile den Geruch nicht loswerden zu wollen. Bunte und weiße Wäsche …