Monate: Dezember 2005

Englischer Titel, deutsche Zahl

Kategorie Erzählungen
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Es gibt wahrlich bescheuerte deutsche Filmtitel. Man fragt sich manchmal wirklich, was sich diese „Kreativen“ in den Verleihfirmen da denken, wenn sie zugekifft um vier Uhr morgens beschließen, die dümmste aller Varianten zu wählen. Ich werde demnächst mal eine Liste mit sagenhaft dämlichen Namensgebungen präsentieren. Doch nicht nur diese „Erfinder“ machen Fehler. Auch wir Leser. Interessant wird es nämlich, wenn der englische Originaltitel belassen wird. Denn dann passiert etwas, das mir auch bei Spieletiteln (die im Grunde immer englisch bleiben) aufgefallen ist. Selbst wenn der Titel eindeutig der englischen Sprache zuzuordnen ist, werden darin befindliche Zahlen auf Deutsch gesprochen. So heißt es nicht „Toi Storie Tuu“ sondern „Toi Storie Zwei“. Man sagt auch nicht „Mischen Impossibel Tu“ oder „Liefel Wueppen For“. Schon gar nicht hört man „Bettelfield Neintienfortiewon“ sonder immer nur „Bettelfield Neunzehnhunderteinundvierzig“. Woran liegt das? Mir fiel auf, dass auch ich Zahlen immer deutsch behandle. Dabei ist für jeden, der „Jurassic Park“ aussprechen kann, das Two ebenso leicht wie die Zwei. Beim englischen „Three“ könnte man sich ja noch mit der für uns beschwerlichen …

In welches Ohr den Knopf?

Kategorie Erzählungen
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Weihnachtszeit – Geschenkezeit – Spielezeit. Vor wenigen Tagen kam zu diesem Thema ein Spiegel TV Extra im Fernsehen und ich konnte mit leuchtenden Augen hinter die Kulissen von Märklin, Lego, Carrera und Konsorten blicken. Außerdem ging es in dem Bericht um Steiff, die für ihre Plüschtiere und ihre Teddys (benannt nach dem US-Präsidenten Theodor Roosevelt) weltweit bekannt sind. Markenzeichen der Firma ist der Knopf im Ohr. Als ich in dem TV-Bericht gesehen habe, dass Steiff unter anderem auch Frösche herstellt (die man wunderbar an die Wand werfen kann, um daraus einen Prinz entstehen zu lassen (und nicht wie allgemein und überaus falsch angenommen wird, durch küssen)), stellte sich mir doch gleich die Frage, in welches Ohr des Frosches der Knopf kommt. Denn Frösche haben doch keine sichtbaren Ohren um etwas dran zu tackern. :-)

Sex sells – Server in der c’t

Kategorie Erzählungen
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Sex sells. Das ist eine altbekannte Weisheit und stimmt zumindest bei den männlichen Käuferschichten. So ist es nicht verwunderlich, daß Marketingstrategen Sex gezielt dort einsetzen, wo man hauptsächlich Männer antrifft. Beim Sport, bei Autos und neuerdings auch bei Computern. Früher wurde man in Computerzeitschriften mit Angeboten bombardiert, sich eine eigene Homepage zu zulegen, mit so und so vielen E-Mail Adressen, so und so viele Speicherplatz und das so und so günstig. Schließlich hatte jeder eine Homepage, dann mußte man DSL an den Mann bringen. Das haben wir jetzt demnächst auch hinter uns. Nun reicht aber eine eigene Homepage und eine Flatrate nicht mehr aus. Pimp my Online Life: Jetzt brauchen wir gleich einen eigenen Server. Und wenn wir schon beim pimpen sind, kommt jetzt auch der Sex ins Spiel.

Ab ins Kitchen

Kategorie Erzählungen
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Zum ersten Mal wurde mir als Blogger ein Stöckchen zu geworfen. Das Küchen-MeMe. Dankeschön, JC. Nun ist es wohl meine Aufgabe, euch etwas über meine Küche zu erzählen. Für einen Menschen, der sich äußerst ungesund und einseitig ernährt, eine recht kurze Angelegenheit. Ich gebe zu, dass die Küche nicht unbedingt der wichtigste Ort in meiner Wohnung ist (macht mal lieber ein Schlafzimmer MeMe). Das MeMe hat folgende Punkte: Also meine Küche ist nicht die größte und ich erinnere mich noch gerne daran, wie die Vermieterin damals bei der Besichtigung augenzwinkernd zu mir sagte, man könne auch wunderbar zu zweit in ihr werkeln. Da hat sie mich nicht angelogen. Mit etwas Koordination gelingt es tatsächlich, das zwei Menschen sich darin betätigen. Mein Kühlschrank kennt hauptsächlich Luft und Dunkelheit. Wirklich prall gefüllt ist er selten; und wenn, dann erst mal mit Getränken (das Mineralwasser steht übrigens nicht im Kühlschrank) Bitte keine Kommentare darüber, was da alles ungesundes drin liegt. Ehrlich, die gesunden Sachen haben wir schon gegessen. :-) Mein Lieblingselektrowerkzeug ist eindeutig meine Senseo Kaffeemaschine. Wie ich …

Flickr und die Möglichkeiten

Kategorie Technik
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Nun habe ich mir endlich einen Account bei Flickr.com geholt. Flickr ist ein kostenloser Online Service von Yahoo, den ich dazu nutzen kann, meine Fotos hoch zu laden, zu organisieren und zu veröffentlichen. Was mich dabei fasziniert, sind die vielfältigen Möglichkeiten, was man mit den Bildern alles machen kann. Das erste ist das wohl offensichtlichste: In der rechten Seitenleiste findet man ab jetzt ein Flickr Plugin, das immer zufällig drei Bilder aus meiner Sammlung präsentiert. Bei Klick auf eines dieser Bilder kommt man direkt zu Flickr, wo man sich alle Bilder anschauen kann, oder die meiner Kontakte. Im Moment sind noch nicht viele Bilder von mir online. Das liegt zum einen daran, daß man monatlich nur ein Upload Volumen von 20 MByte hat, andererseits aber auch daran, daß ich all meine Bilder nochmals überarbeiten möchte, bevor ich sie veröffentliche. Das dauert natürlich. Ich werde aber immer darauf hinweisen, wenn neue Bilder online sind. Habe ich eben noch von den vielfältigen Möglichkeiten gesprochen, so möchte ich hier auch welche präsentieren. Da wäre zum Beispiel Spell with …