Die fleißigen Bienen wollen plötzlich Geld sehen. Gerade als ich mich daran machen wollte, bei 103bees meine Suchmaschinenauswertungen für den nächsten „Guck mal was der googelt“-Beitrag zu sammeln, musste ich feststellen, dass man mir alles verwehrte. Zumindest bis ich ins Portemonnaie greife. Eine Unverschämtheit? Nein eigentlich nicht. Natürlich kann ich es verstehen, dass die Macher für ihren Service auch entlohnt werden wollen. Allerdings muss ich für mich entscheiden, ob es mir das Geld wert ist. Denn auch Google Analytics macht meine Auswertungen. Und zwar (noch) kostenlos (oder auf Kosten meiner Privatsphäre, wie manch Datenschützer und/oder Paranoiker einwerfen mag).
Das Schöne an 103bees war, dass es ganz auf die Auswertung „natürlicher“ Suchbegriffe ausgerichtet war. Die am häufigsten gesuchten Begriffe, die häufigsten Suchwörter, ja komplette Suchfragen und ganze Sätze. Sogar auf welcher Seite ich mit dem Suchbegriff bei den Suchmaschinen gefunden wurde (zu sage und schreibe über 80% auf Seite 1 – da frage ich mich doch, weshalb ich noch immer mit nur knapp 300 Besuchern am Tag herum dümple…) So war es ein leichtes, durch die Liste zu gehen und sich die witzigsten Anfragen heraus zu holen. Und ehrlich gesagt habe ich mit 103bees zuletzt auch nicht viel mehr gemacht.
Dafür jetzt also zahlen? Um monatlich einen witzigen Artikel zu kreieren? Ich denke nicht. Allerdings wäre es schön, heraus zu finden, ob es nicht Alternativen zu 103bees da draußen im Netz gibt. Also Suchmaschinenanalysetools, die die Ergebnisse ähnlich aufbereiten und zur Verfügung stellen. Kennt Ihr welche? Google Analytics ist mir dahingehend zu starr und nur auf die häufigsten Suchbegriffe aus, ohne auch ganze Phrasen zu registrieren.
Für Vorschläge bin ich sehr dankbar. Sonst wird es wieder lange gehen, bis der nächste Google-Suche-Artikel erscheint.
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