Des Lokführers letzte Worte – Teil 2

Auch wenn ich jetzt kein Lokführer mehr bin, bleibe ich diesem Berufsstand dennoch weiter verbunden. Und noch immer verteidige ich ihn, wo es nur geht. Eigentlich verteidigte ich schon immer die gesamte Bahn und werde es wohl auch immer tun. Weil ich aus Leidenschaft als Lokführer arbeitete. Und weil ich genug Hintergrundwissen habe, um mich und die Bahn rechtfertigen zu können. Mein Motto lautete stets: der einzige, der sich über die Bahn aufregen darf, bin ich. Nun denn, ich bin kein Lokführer mehr. Zeit, einmal die wichtigsten Punkte aufzugreifen, über die sich die Leute immer wieder ärgern.

Zunächst mal muss ich los werden, dass jeder Mitarbeiter den ich kenne, sein möglichstes tut, damit all die Züge sicher und pünktlich unterwegs sind. Niemand, egal ob in der Chefetage (zumindest die Chefetage, die sich noch mit dem Verkehr beschäftigt – was die Herren weiter oben so machen steht auf einem anderen Blatt) oder der Mann, der für das Weichenschmieren zuständig ist, hat ein Interesse daran, absichtlich etwas zu sabotieren. Aber, wie in jeder Firma gibt es immer wieder Menschen, die Fehler machen, Mitarbeiter, denen Informationen fehlen, die im Stress sind, die einfach einen schlechten Tag haben oder genervt sind. Deshalb kann es auch immer wieder mal zu Problemen kommen, deshalb können Dinge schief gehen. Bei der Bahn, wie auch anderswo.

„Die Bahn hat immer Verspätung“, musste ich mir am häufigsten anhören. Nun, es ist ganz einfach: die Bahn wird niemals immer pünktlich sein. Das ist schon Systembedingt nicht möglich. Das deutsche Bahnnetz ist derart engmaschig, die Züge fahren in so dichtem Takt hintereinander her, wenn hier nur ein kleines bisschen schief läuft, wirkt sich das Großflächig aus. Hat ein Zug in Berlin einen Schaden an der Lokomotive, ist das in Frankfurt noch zu spüren. Wirft sich ein Mensch vor einen Zug und die Strecke ist eine Stunde in Dortmund gesperrt, haben die Nahverkehrszüge in Stuttgart deshalb noch Verspätung. Man stelle sich das Netz der Bahn als stillen See vor und werfe nun irgendwo einen Stein hinein. Die Wellen breiten sich über den kompletten See aus.

Ich schlage gerne folgendes Gedankenspiel vor: Man nehme sich einen Routenplaner und berechne die Fahrtdauer mit dem Auto von München nach Berlin. Dann fahre man jeden Tag zur gleichen Zeit, ohne irgendwo die Höchstgeschwindigkeit zu überschreiten los. Ich wette, man kommt an keinem einzigen Tag entweder pünktlich oder gar zur gleichen Zeit an. Warum? Staus, Unfälle, Baustellen, Schleicher, Probleme.

Das ist bei der Bahn nicht anders, nur das man hier nicht einfach vorbeifahren kann. Ist die Strecke dicht, steht der Zug. Sitzen in dem Zug Fahrgäste, die einen Anschlusszug erwischen müssen, muss auch dieser warten. Was dazu führt, dass man im Idealfall diese paar Fahrgäste glücklich gemacht hat, während man die anderen 200 in dem Anschlusszug verärgert hat, weil der Zug warten musste. Wenn irgendwo in einem Stellwerk ein Relais, das seit 40 Jahren funktioniert, plötzlich seinen Geist aufgibt und ein Signal nicht mehr auf Fahrt gestellt werden kann, dann ist das ein Problem, das nicht innerhalb von zwei Minuten gelöst werden kann. Wenn eine Lok ausfällt, ein Wagen einen Schaden hat, wenn eine Weiche sich nicht mehr legen lässt, es irgendwo einen Stromausfall gibt, wenn Kinder im Gleis herum rennen, ein Baum auf die Strecke gestürzt ist, wenn ein Bahnübergang sich nicht schließen lässt, oder in einem heißen Sommer Büsche in Brand geraten, der durch den Funkenflug der Bremsen entstanden ist und die Feuerwehr anrücken muss – all das sind Probleme, die zu Verspätungen führen, die zu Verspätungen führen und so weiter.

Würde man alles zusammen rechnen, was kaputt oder schief gehen kann, ist es sogar erstaunlich, dass die Züge doch noch relativ pünktlich unterwegs sind. Aber eben nicht immer. Aber die Leute sagen, die Bahn sei immer verspätet. Und das stimmt ganz einfach nicht. Ich habe jahrelang ICs und ICEs zwischen Basel und Frankfurt hin und her gefahren und kann versichern, dass ich vielleicht alle zwei Wochen größere Verspätungen hatte. Also Verspätungen, die über 15 Minuten lagen.

„Aber mein Nahverkehrszug morgens hat immer Verspätung“, sagte man mir oft. Warum der nicht pünktlich fahren könne, warum man ihm nicht eine großzügigere Fahrzeit geben könne. Nun, weil kein Platz dafür ist, weil hinter ihm weitere Züge warten, die einen schnell, die anderen äußerst langsam. Hält ein Nahverkehrszug einen Güterzug auf, hält dieser auch einen Intercity auf. Die Bahn ist keine Autobahn, hier kann man nicht jederzeit überholen oder ausweichen.

Und dann sind da ja noch die Leute, die auf den Bahnsteig gerannt kommen, obwohl die Türen eigentlich schon zu sind. Da sind die Gruppen, die 30 Mann hoch durch eine Tür hinein wollen und nicht auf die Idee kommen, eine weitere Tür zu benutzen. Da sind die Radfahrer und Kinderwagen, die erst einmal herein gewuchtet sein müssen. Da sind die Rentner und Behinderte, die einfach nicht so schnell sind. Viele kleine Verzögerungen, die nach 5 Haltestellen schon eine Verspätung von drei Minuten gebracht haben. Und um das ganze interessanter zu gestalten – am nächsten Tag sind keine Gruppen unterwegs, die Rentner bleiben daheim, keine Verzögerungen. Hätte der Zug hier mehr Luft im Fahrplan würde er unnötig herumstehen und die Strecke dicht machen. Wie man’s macht…

„Der Zug ist einfach abgefahren, obwohl mich der Lokführer doch bestimmt gesehen hat, wie ich gerannt bin.“ Tja, das hört man immer wieder als Lokführer beim Nahverkehr. Da frage ich mich immer ,was wollen die Leute denn? Soll der Zug nun pünktlich fahren oder nicht? Wenn man spät dran ist um den Zug zu erreichen, soll er gefälligst Verspätung haben und auf mich warten, ist doch klar. Scheiß auf die ganzen Leute, die pünktlich im Zug sitzen und gern pünktlich abfahren würden. Beispiel Freiburg: Da kommen die Fahrgäste immer aus der Straßenbahn gestürmt, die oben auf der Brücke über den Bahnsteigen hält. Sie rennen die Treppe herunter und der Lokführer und der Schaffner sehen sie wohl. Also wartet man noch. Aber bis sie die Treppe runter, zum Zug gerannt und eingestiegen sind, ist mindestens eine Minute vergangen. In dieser Zeit kommt die nächste Straßenbahn an und Leute rennen die Treppen herunter. Eigentlich könnte der Zug den ganzen Tag stehen bleiben, weil immer Leute die Treppe herunter kommen und flehen und winken. Nehmen wir an, der Lokführer hat einen guten Tag und wartet drei Minuten. 5 Leute haben ihren Zug erwischt, der Zug fährt los, kommt in Schallstadt an und findet dort 10 wartende Fahrgäste vor, die schon wieder sauer sind, weil der Zug wie immer Verspätung hat. 5 glücklich, 10 sauer. Wartet er nicht, sind 5 sauer und 10 glücklich. Irgendjemand ist immer sauer…

„Die Bahn ist zu teuer.“ Ja, das stimmt. Außerdem ist Auto fahren zu teuer. Und Fliegen. Und mobil telefonieren. Und die GEZ Gebühren. Alles zu teuer. Im Ernst.

„Man bekommt nie Auskunft und weiß nie was los ist.“ Das liegt meist daran, dass die Mitarbeiter, die die Auskünfte erteilen sollen, selbst noch nicht wissen, was los ist. Nehmen wir ein Beispiel. Der Lokführer ist mit seinem Zug unterwegs und aus dem Maschinenraum ertönt ein Knall. Kurz darauf steht der Zug und nichts geht mehr. Spätestens jetzt wollen mindestens drei Stellen gleichzeitig wissen, was los ist und wann es weiter geht. Und das, während der Lokführer eigentlich nach der Ursache forschen sollte. Also sagt er der Leitstelle, dass er erst nachschauen muss, weil die Leitstelle bereits jetzt planen muss, was mit den Anschluss- und nachfolgenden Zügen passieren soll. Der Lokführer informiert den Schaffner, der ja den Fahrgästen etwas sagen muss. Der Lokführer telefoniert auch mit dem Fahrdienstleiter, der im nächsten Bahnhof Durchsagen machen soll, aber auch gleichzeitig überlegen muss, ob man die folgenden Züge überholen lässt. Mindesten vier Minuten sind bereits vergangen und im Grunde weiß niemand etwas. Der Lokführer macht sich auf die Suche. Der Schaffner macht die Durchsage im Zug, dass man nicht wisse, wann es weitergeht. Die Leute sind empört. Am nächsten Bahnhof hören die Leute aus dem Lautsprecher, dass der Zug unbestimmt verspätet sei. Sie sind empört, sie ärgern sich, weil sie seit fünf oder zehn Minuten warten und keine Informationen bekommen. Sie rufen nach Ersatzbussen. Die könnten in der Tat bestellt werden. Was vielleicht eine Stunde dauern würde. Bekommt der Lokführer den Zug aber wieder in Gang, wäre das alles umsonst. Der Fahrdienstleiter sitzt auf heißen Kohlen und weiß nicht, was da draußen vor sich geht, weil der Lokführer im Maschinenraum herum kriecht.

Um diese Geschichte nicht endlos werden zu lassen: wenn irgendwo etwas schief läuft, sind alle im Stress, niemand weiß im ersten Moment etwas, die Lage muss immer erst geklärt werden, bevor Schritte eingeleitet werden. Und das dauert leider immer seine Zeit.

Alles, was ich hier erzählte, sind nur kleine Beispiele. Es gäbe noch viel mehr zu erzählen, noch viel mehr Vorwürfe richtig zu stellen. Zu jedem einzelnen Beispiel könnte man ein „Ja, aber“ anführen oder ein anderes, noch schlimmeres Beispiel anführen. Das ist mir bewusst. Und doch bleibe ich dabei. Jeder, der an und auf der Strecke arbeitet, tut sein Möglichstes, um den Betrieb am Laufen zu halten. Das gelingt mal mehr, mal weniger. Ich hatte genügend Tage erlebt, an denen alles problemlos klappte. Deshalb weiß ich, dass die Leute, die behaupten, bei der Bahn ginge immer etwas schief, Menschen sind, die einfach über alles meckern und motzen und es nicht schaffen, das Gehirn einzuschalten, bevor sie anfangen zu schreien.

Auch ich stand schon einige Male am Bahnsteig und wartete, auch ich habe schon Schalterbeamte gesehen, die nicht wirklich freundlich waren, auch ich konnte schon erleben, dass das Personal am Service Point ratlos war. Aber ich wusste, dass jeder sein Möglichstes tut.

Ich hoffe, dass ihr, meine Leser, es nun auch wisst, oder zumindest eine Ahnung habt und bei der nächsten Störung, die ihr erlebt, an diesen Artikel denkt. Und das ihr dann durchatmet und euch erinnert, dass hinter den Kulissen gerade viele Menschen schwitzen und arbeiten und sich ebenfalls wünschen, die Störung wäre bereits beseitigt.

Kommentare

  1. Tue es, tue es!!! :-D

  2. MrsWilliams

    ich überlege ob ich deine beiden Artikel ausdrucken und anonym auf der Leitstelle aushängen soll… so sollte jeder die Bahn sehen und nicht nur die, die beruflich damit zu tun haben und die Hintergründe kennen!

  3. Der Roger

    Da hast du leider Recht. Nur ein Beispiel von Missmanagement, das die Arbeiter an der Basis ausbaden dürfen. Und natürlich über kurz oder lang auch die Kunden zu spüren bekommen. Auch hierzu hätte ich einige weitere, traurige Beispiele.

  4. > Die Bahn ist keine Autobahn, hier kann man nicht jederzeit überholen oder ausweichen.

    Ja, aber sind nicht in den letzten Jahrzehnten ziemlich viele Gleise und Weichen abgebaut worden, so dass an weniger Stellen überholt werden kann bzw. sich zwei Züge begegnen können? Auf diese Weise wird das Netz doch auch verspätungsanfälliger, auch wenn ich mir bewusst bin, dass letztlich wirtschaftliche Rahmenbedingungen dafür verantwortlich sind, die die Bahn selbst nicht beeinflussen kann.

  5. Der Roger

    Ich persönlich finde Zugfahren auch um einiges entspannter und interessanter. Und das sage ich nicht nur, weil mich das Thema noch so betrifft. Wenn ich in Zukunft regelmäßig von Duisburg ins Ländle fahre, werde ich das bestimmt nicht auf verstopften Autobahnen machen (inklusive Blitz kostet es noch mehr als ein Bahnticket ;-))

    Diana, das sehe ich ähnlich, was du über die ewig meckernden Leute sagst. Das übrigens ist auch ein Grund weshalb der Zugführer aus Holgers Beispiel es nicht wagte, den „Pöbel“ in die erste Klasse zu lassen. Denn ohne verallgemeinernd zu klingen, gerade dort sitzen die größten Motzer. Dort hat man viel Geld für ein Ticket bezahlt und möchte seine Ruhe haben. Von dort kommen die größten Beschwerden, die mit Dr.Dr. als Absender versehen sind. Ich könnte euch da Geschichten erzählen.

    Dennoch, Holgers Geschichte ist natürlich ein furchbares Negativbeispiel, wie es sie zuhauf gibt und ein perfektes Beispiel dafür, wie manches Personal einfach völlig überfordert ist. Zum Glück hat ein Kollege das auch irgendwann bemerkt. Doch auch solche Beispiele sollten nicht für Argumente benutzt werden wie „bei der Bahn ist immer…“ Holger sagt ja auch selbst, er habe schon alles erlebt, von positiv bis negativ.

  6. Ich fahre wirklich gerne Zug. Und hab bisher nie Grund gehabt mich zu beschweren. Ich bin nur einmal nicht nach Hause gekommen, aber das Unwetter dass dies verhindert hat wurde bestimmt nicht von der Bahn bestellt. Genauso wenig denjenigen der letzen Sommer sich kurz vor Nürnberg auf das Gleis schmiss und meine Reise nach Innsbruck mal kurz um 2 Stunden verlängert hat. Zu meinem Glück war ich aus Nürnberg weg als die Bombendrohung kam… ;)

    Zugfahren ist viel viel angenehmer und interessanter als Auto fahren. Man hat mehr Platz, man kann herumlaufen, lernt andere Leute kennen – und ich fühl mich jetzt auch nicht festgebundener als die Leute die ein Auto haben. Gerade gestern habe ich mich mit einer Maschinenbauingenieurin über Weltreisen unterhalten. Wäre mir im Auto bestimmt nicht passiert.

    Ich glaube die Leute die dauernd über die Bahn mosern meckern auch sonst immer. Die würden genauso über den Stau fluchen und die Schnecken auf der mittleren Autobahnspur. Und das die Raststätte so versifft ist und der Grenzbeamte so unfreundlich…

    Das was Holger da erzählt ist natürlich sehr krass – aber kann einem auch überall passieren.

  7. Stimmt: Jeder tut sein möglichstes – bei manchem reicht das möglichste aber scheinbar nicht.

    Ich habe bei der Bahn alles erlebt – vom super Service, z.B. ein Zugführer, der seine Kunden super informiert und dafür sorgt, dass nach einem Defekt eines Regionalzuges in Müllheim der ICE anhält, damit die Leute, die in Freiburg den letzten ICE Richtung Karlsruhe erreichen wollen, diesen auch noch erreichen… bis hin zur Super-Zugchef-Knalltüte (kurz vor Rente, sicherlich noch beamtet), die eigentlich aus dem fahrenden Zug geschmissen gehört, weil er genau diesen super Eindruck innert fünf Minuten so nachhaltig zerstört, dass man sich überlegt überhaupt noch mal Bahn zu fahren.

    Dieser offensichtlich überforderte Service- und Höflichkeitsverweigerer (Zugchef des Sonderhalt-ICEs in Müllheim) hatte doch allen Ernstes die Frechheit seine Kunden, die sich in wilden Horden (Massen an Menschen) an Gleis 1 zum Sonderhalt und später auch auf den Gängen des ohnehin schon vollen ICEs drängten aus den überfüllten Gängen der ersten Klasse vertreiben zu wollen, da diese ja keine Fahrkarten erster Klasse gelöst hätten. Naja, in Müllheim gibt es halt keine Markierung wo die erste Klasse hält, und jeder war froh erst mal in den Zug überhaupt reingekommen zu sein.

    Eine neben mir stehende junge Dame, die zu fragen wagte ob sie sich in Luft auflösen solle, weil alle Gänge inkl. des Speisewagens dicht seien, wurde von ihm (seeehr unsanft) in Richtung der Tür gestossen. Ich habe ihn dann (noch sehr nett) auf die Schulter geklopft und höflich nach seinem Namen gefragt, damit die junge Dame ihn in Freiburg a) wegen Nötigung anzeigen kann und b) sich bei der Bahn über sein kundenunfreundliches Verhalten beschweren kann, wofür ich mich beides gerne als Zeuge zur Verfügung stellen würde.

    Nachdem er mich anfauchte das gehe mich gar nichts an und ich ihm klar machte, dass er gerade dabei ist die Bahn in einem recht kundenunfreundlichen Licht erscheinen zu lassen und er die tolle Aktion seines jungen Kollegen aus dem Regionalzug wieder relativiert, war er kurz davor auch auf mich loszugehen.

    Ich glaube, wenn nicht ein anderer junger Kollege von ihm aus dem naheliegenden Zugchef-Abteil herbeigestürmt wäre und den etwa 40 Jahre älteren Kollegen weggezogen hätte, dann wäre er vom Mob gelyncht worden. Den Namen habe ich übrigens nie erfahren, aber ich bin mir sicher, dass die Bahn hinterher, unabhängig voneinander, mindestens 10 Beschwerden von Kunden über das Verhalten des Zugchefs erhalten hat.

    Die Ausrede des jungen Kollegen war, dass sein Zugchef einfach nicht mehr stress-resistent sei – während der ganzen restlichen Fahrt nach Freiburg traute er sich übrigens nicht mehr aus seinem Abteil – war wohl besser so…

    Traurig aber wahr….

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