Monate: Dezember 2008

Fröhliche Weihnachten – nicht der Film, sondern echt jetzt

Kategorie Erzählungen
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Der am meisten aufgerufene Artikel meines Blogs war in den letzten Wochen mal wieder „Fröhliche Weihnachten – der Film„. Er mausert sich auch langsam zum meist-kommentierten. Was mich zwar freut, den Inhalt betreffend aber wieder einmal traurig macht. „Fröhliche Weihnachten“ gibt es noch immer nicht auf DVD, das deutsche Free-TV weigert sich wieder einmal, ihn zu zeigen und ich konnte immer noch nicht heraus finden, welcher Herausgeber eigentlich für eine Anfrage zuständig ist. Wir werden wohl bis nächstes Jahr warten müssen. Und so möchte ich euch, den besten, cleversten und hübschsten Lesern der Welt ein wunderbares Weihnachtsfest wünschen. Inmitten der damalige Freundinn, mit gutem Essen, reichlich Geschenken und, falls nötig, anderen guten Filmen. Ich hoffe, ich kann bald wieder regelmäßig bloggen. Sobald in der Wohnung alles fertig ist und ich auch wieder Internet habe. Genießt die Feiertage. Und bleibt mir treu.

Nachbarschaftshilfe

Kategorie Technik
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Nun habe ich überhaupt kein Internet mehr. Warum, erzähle ich euch noch dieses Wochenende, wenn ich im Süden bei der Familie bin und die Ruhe und das Netz habe, darüber zu berichten. Derweil musste ich vieles ertragen. Sehr vieles. Und zwar so lange, bis ich entnervt bei den neuen Nachbarn klingelte. Ich erzählte in einer Kurzversion, was mir in den letzten Tagen widerfahren war und bat darum, mich in ihr WLAN-Netz einklinken zu dürfen. Nett wie sie sind, gaben Sie mir ihr Passwort. Und ich habe ihnen zum Dank dafür eine Packung Kekse vor die Tür gestellt. Ihr WLAN-Netz ist nicht das stärkste. Ich bekomme eine schwache Verbindung nur, wenn ich im Schlafzimmer bin, an der Wand hockend, die an ihre Wohnung grenzt. Aber immerhin. So konnte ich euch zumindest diese kleine Geschichte schreiben und mal wieder ein Lebenszeichen geben. Ein Lebenszeichen aus einer netten Nachbarschaft.

Ärger mit 1&1

Kategorie Technik
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Erst vor wenigen Tagen wurden die Ergebnisse einer Umfrage der Verbraucherzentralen veröffentlicht, nach denen die Mehrheit der DSL-Kunden unzufrieden mit ihren Anbietern seien. Vielleicht habt ihr davon gelesen, vielleicht seid ihr auch selbst davon betroffen. Fast jeder hat seine Geschichte. Dies hier ist meine. Mein Anbieter heißt 1&1 und bis gestern konnte ich ihm nur wenig vorwerfen. Wenn, dann das übliche: eigenartige Rechnungen hier und da, schlecht erreichbare und überteuerte Hotline und der übliche Ärger beim Umzug. Letzteres durfte ich vor einem Jahr schon einmal mit machen. Und nun, da wieder ein Umzug anstand, befürchtete ich schon das schlimmste. Zunächst begann alles recht einfach und sogar etwas drollig. Die Kundenbetreuerin am Telefon antwortete auf meinen Wunsch nach Umzug mit einem „Sie müssen wissen, dass wir dafür eine Gebühr über 50 Euro erheben und sie mit einer Wartezeit von etwa fünf Wochen rechnen müssen“ gefolgt von einer langen Pause. Die ich mit einem „Äh, ja, hab ich denn eine andere Wahl?“ unterbrach. Die Daten wurden aufgenommen, man sagte mir, ich würde informiert werden und stellte mich …

Steck ihn mir rein

Kategorie Technik
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Ein riesiges Manko der neuen, großen Wohnung ist die spärliche Anzahl an Steckdosen in der Wand. Im Wohnzimmer finden sich Sage und Schreibe gerade mal vier Dosen, verteilt in alle vier Ecken. Nun, da ich mein Multimediazentrum installiert habe, sehe ich bereits jetzt 6 Stecker auf dem Boden liegen und nach Strom lechzen. Und da kommen noch Geräte dazu. Stehlampen sind auch noch nicht mit eingerechnet. Verteilerstecker müssen her, keine Frage. Nicht, dass ich keine im Haushalt hätte, aber alle meine Steckdosenleisten sind schon viele Jahre alt, lagen stets im Staub hinter Schränken und die meisten davon waren wohl billige Grabbeltisch-Produkte für Drei Euro fuchzich. Neulich hörte ich im Radio vom Tod einer älteren Frau, die an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung während eines Wohnungsbrandes starb. Auslöser für den Brand waren vermutlich billige Stecker oder Dosen und ein unweigerlicher Kurzschluss. Solche Nachrichten treiben mir den Schweiß auf die Stirn. Also ab zum nächsten Elektroladen und umgeschaut, welche empfehlenswerten Steckdosenleisten es gibt. Zunächst mal eine Menge. In einer Preisspanne von fünf bis neunzig Euro, mit Überspannungsschutz und Entstörfilter, mit einem oder fünf Schaltern, …